Familienfahrt der Trierer Kanufahrer auf dem Saar-Altarm

Das Kanuten zur Ausübung ihres Sportes Wasser benötigen, ist allgemein bekannt.Damit ist jedoch hauptsächlich das Wasser unter dem Bootskiel gemeint.  Sicherlich hatte der Verantwortliche für das Wetter aber gedacht, was für unten gut ist, kann von oben nicht schlecht sein und pünktlich zur Familienfahrt der Trierer Kanufahrer die himmlischen Schleusen aufgedreht.die2

Dass sich eingefleischte Paddler davon dennoch nicht abschrecken lassen, bewiesen 26 Kanuten aus Trier, Bitburg, Koblenz, Remagen, Vallendar und Backnang mit ihrer Teilnahme an der Tagestour auf der Saar. Besonders erfreulich war, dass dank 7 mitfahrender Kinder die Fahrt zu Recht ihren Namen trug.

 Das erste Teilstück auf dem Saar-Altarm mit seinen kurzweiligen Schwallstrecken fand dann auch das einstimmige Lob aller Bootsfahrer.

 

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Während sich an der Schleuse Kanzem 5 Hartgesottene von der Gruppe trennten, um

die Fahrt bis zum Bootshaus in Trier fortzuführen, wurde der überwiegende Teil in der

Sportbootschleuse 11m höher in den Schifffahrtskanal  geliftet. Für viele war das die

erste Schleusung in einer so großen Kammer und entsprechend aufregend.

 

Nach der Ausfahrt aus der Schleuse mussten die restlichen 4 km bis zum Ausgangspunkt der Fahrt in Schoden dann jedoch gegen heftigen Gegenwind und prasselnden Regen bewältigt werden.

 Ausfahrt Staustufe

Gelegenheit zum Trocknen und Aufwärmen gab es nach der Rückkehr ins Bootshaus in

Trier. Für das leibliche Wohl sorgten dabei die leckeren Grillspezialitäten sowie die selbst-

gemachten Salate der Trierer Kanufrauen.

 Bei gemütlichem Zusammensein und dem Erzählen diverser Anekdoden verging die Zeit

bis zum allgemeinen Aufbruch wie im Flug.

 

Zum Abschluss herrschte die einhellige Meinung, dass es trotz widriger Wetterumstände

eine schöne Familienfahrt war und mit dem Verspechen auf eine erneute Teilnahme im

nächsten Jahr endete die Veranstaltung am frühen Abend.