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Peter – Sprintfinale Europameisterschaft Soca

Auch dieses Jahr startete das Trierer Rennsportteam sowohl national als auch international im Wildwasserrennsport und wagte auch den Schritt in den Flachwassersport erfolgreich.

 

Im Frühjahr zunächst die erfreuliche Nachricht für unseren Nationalkadersportler Peter Schumacher – er hat sich für die Kanu-Wildwasser-Europameisterschaft auf der Soca (SLO), welche vom 09. – 12 Mai. stattfand qualifiziert.

Hochmotiviert startete er in die EM-Woche und belegte in der Klassik einen sehr guten 16. Platz und fuhr nur knapp an einem Startplatz zur Klassikmannschaft vorbei.

Die Soca führte zu den Wettkämpfen starkes Hochwasser, was die Vorbereitungen über Ostern schnell vergessen ließ und es erforderte einiges an Geschick und Können die sogenannte „Friedhofstrecke“ unbeschadet und auf der Ideallinie herunterzufahren.

Es folgten die Sprintwettkämpfe, in denen sich Peter in das Sprintfinale gekämpft hat.

Im Sprintfinale starten die 15. Besten. Hier fuhr Peter auf den 10. Platz und qualifizierte sich durch die zweitbeste Deutsche Einzelleistung für die Mannschaft.

Das Deutsche Team mit Beerschwenger, Welt- und Europameister Bong und Schumacher starteten souverän und war nach Summe ihrer Einzelergebnisse auf Medaillienkurs.

Alles schien in trockenen Tüchern, doch in der Schlüsselpassage machte Bong einen Fahrfehler und geriet ins Kehrwasser und verlor die entscheidenden zehntel Sekunden.

Das Deutsche Team fuhr trotzdem noch auf einen hervorragenden sechsten Platz.

 

Als weiterer Saisonhöhepunkt stand das Sprintrennen am Augsburger Eiskanal am 26. Mai. an.

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Sebastian in der Augsburger Sprintarena

Hier war das zweite und letzte WM-Qualifikationsrennen zur Teilnahme an der Sprint-WM in Solkan.

Leider nahmen unsere Trierer Sportler Sebastian und Peter wegen Krankheit an der ersten Quali in Hohenlimburg nicht teil und minderten dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Qualifikation.

Nichtsdestotrotz erreichten beide die Sprintfinale in denen die besten zehn Deutschen in einem Finallauf im Abstand von 30 Sekunden gegeneinander fahren.

Im alles entscheidenden Finallauf erreichte Sebastian souverän den zehnten Platz und Peter knackte als einer von zwei Finallaufteilnehmern die 100 Sekunden Marke und erreichte auf dem schweren Wildwasser der Augsburger Sprintarena somit einen hervorragenden zweiten Platz.

Trotz dieser guten Leistung entschied der Trainerrat sich, Peter nicht an der WM starten zu lassen.

 

Nach den Saisonhöhepunkten im Wildwasser fuhr das Trierer Team auf die Flachbahn Süddeutsche-Meisterschaften nach München.

Hier startete auch die Flachbahnspezialistin aus unserem Verein, Christin Willert.

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Peter auf dem Treppchen in München

Sie belegte souverän in den Endläufen (200m, 500m, 1000m und Langstrecke) jeweils den vierten Platz.

Das Altersklassenfahrer Jan Starszynski und sein Zweierpartner Martin Vogler starteten im K2 und erreichten hinter Peter und Sebastian den sechsten Platz.

Romberg, Schumacher, Starszynski und Vogler erreichten im 1000 m K4-Finale den dritten Platz.

Peter startete auf der Langstrecke, welche von der Zeit der Klassischen Distanz im Wildwasser ähnelt und erreichte nach einem packenden Rennen hinter zwei Flachbahnspezialisten die Bronzemedaille.

 

Weitere Infos zu den Wildwasserrennen unter www.kanu-wildwasser.de und zu der SDM unter www.reves-online.de

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Christin im Wildwasser unterwegs

 

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Peter in der Augsburger Sprintarena