Kanu: Sebastian Romberg erfolgreich bei Wildwasserrennsport-Junioren-Europameisterschaft in Sondrio (Italien).

Sebastian Romberg in Action

Vierzehn Nationen trugen vom 2. bis 5. Juli 2008 die Junioren-Europameisterschaft im Wildwasserrennsport auf dem italienischen Fluss Adda in Sondrio nahe dem Comer See aus. Die Wildwasserstrecke in Sondrio ist durch Wuchtwasser, Querwalzen und Verblockungen eine extrem schwierige Wettkampfstrecke (Kategorie 4+). Der achtzehnjährige Sebastian Romberg von den “Trierer Kanufahrern (TKF)” zeigte einmal mehr sein Können.

“Sebastian ist ein Wildwasserspezialist, ihm liegen anspruchsvolle Strecken ”, so sein Trainer Jan Starszynski. Im Mannschaftssprint zeigte er mit  den Fahrern Benedikt Scholz und Florian Heidmann (beide Köln) sein Können. Die Kajakjunioren verfehlten nur um 0,09 Sekunden die Goldmedaille hinter dem slowenischen Team.

Das Team des Deutschen Kanuverbands (DKV) um Bundestrainer Ralf Beerschwenger konnte mit dem Medaillen-Regen (zweimal Gold; dreimal Silber; einmal Bronze) wieder einmal zeigen, dass die deutschen Kanuten international mit ihren Leistungen überzeugen.

Weitere Platzierungen bei der Europameisterschaft für die deutschen Kanuten:

Kajak-Sprint (kurze Strecke über etwa 700 m): 1. Benedikt Scholtz (Köln), 
8. Sebastian Romberg (TKF Trier);

Kajak-Klassik (sieben Kilometer lange Strecke): 1. Björn Beerschwenger (Köln), 
15. Sebastian Romberg (TKF Trier)

Video von der Europameisterschaft (Kamera: Kathrin und Karl-Alois Romberg)

httpvh://www.youtube.com/watch?v=6stxkLVmums


Nach der Siegerehrung

Eine Woche zuvor hatten die TKF-Kanuten bereits bei der Deutschen Meisterschaft im Kanu-Wildwasser-Rennsport Silber und Bronze gewonnen. Die Rennen wurden in diesem Jahr vom 25. bis 28. Juni in Sterzing (Südtirol/Italien) auf dem Fluss Eisack ausgetragen. Die Trierer Kanuten Peter Schumacher, Sebastian Romberg und Christian Endres (im Bild von links nach rechts) überzeugten im Mannschaftssprint und wurden Deutsche Vizemeister. In der “Mannschaftsklassik” errangen sie die Bronzemedaille.